Tramin

Das Weindorf

Der Ort Tramin wird erstmals 1145 erwähnt.

Den Wein aus den dort ansässigen weißen Rebsorten nannte man „Traminer“. Sein guter Geschmack wurde bereits im Spätmittelalter gerühmt, etwa vom weitgereisten Ritter und bekannten Minnesänger Oswald von Wolkenstein. Bald war der Traminer überregional bekannt und so begehrt, dass sich die Gemeinde Tramin im Jahr 1535 gehalten sah, eigens zwei Beamte zu bestellen, die den ordnungsgemäßen Umgang mit dem kostbaren Rebensaft zu überwachen hatten. Um Manipulationen vorzubeugen, versahen sie jedes Fass mit Siegel und Begleitpapieren.

Der „Weinhof Konrad Oberhofer“ ist für seine sortenreinen Weine bekannt. Sie offenbaren frisch und klar die charakteristischen Aromen der jeweiligen Traube.

Der Lagrein ist schon immer in Südtirol verwurzelt, während die Sorten Gewürztraminer, Blauburgunder, Sauvignon, Müller Thurgau und Kerner vor langer Zeit in die Weinregion eingewandert sind. In den vielfältigen Lagen am südlichen Alpenrand fanden diese Trauben ideale Wachstumsbedingungen und blieben.

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